basteln, ein Surfbrett (!) an die Wand hängen, den großen Wandschrank aufräumen und optisch aufmotzen,den Barbereich visuell optimieren und, und, und...
Dass sich solch ein Aufgabenberg(nebst Lobpreiszeit) nicht an einem Abend erledigen lässt, dürfte schnell einleuchten. Daher wurde dieser Jugendtreff bis auf Samstag ausgedehnt. Wir durften die Gemeindeluft also auch mal im Schlaf schnuppern. Ob man allerdings tatsächlich zu genug Schlaf kam, darf berechtigterweise angezweifelt werden...
Aber was genau wurde jetzt eigentlich getan, und wie ist das alles abgelaufen? Freitags wurden uns erst mal die Schlafräume zugewiesen: Die Mädels durften sich im Trampeltier-Raum breitmachen, die Jungs dürfen sich im Gottesdienstsaal NOCH breiter machen. Nachdem wir uns in den Zimmern bzw. Sälen eingelebt hatten und etwa 20 Leute versammelt waren, ging es runter in den Kellersaal. Dort begrüßte uns Sasa und der Rest des Jugendteams. Sasa (aka Big Boss) verteilte die Aufgaben fürs Abendessen, z.B. Tische und Stühle aufstellen oder Gemüse schnipseln. Damit das Abendessen auch allen gut schmeckt und keiner zu früh schlapp macht, hat Melli (aka Chefköchin) für ordentlich gewürzte Soße gesorgt. Team "Hannah", das Schnipsel-Team (in dem ich auch war), verrichtete seine Arbeit
jedenfalls hochmotiviert. Die anderen Teams aber bestimmt auch! Schließlich durfte gegessen werden, und die Stimmung war Bombe! Danach folgte die Andacht mit dem Thema "Kreuz". Während Lieder gespielt wurden, gab es die Mögichkeit, Sünden ganz praktisch ans Kreuz zu nageln und für sich beten zu lassen, dass Gott die Sünde vergibt. Die vielen Zettel am Kreuz haben wir nach der Andacht draußen gemeinsam verbrannt. Und wer hat das Feuer so toll hinbekommen? Der Micha! Diesmal aber nicht ganz nach üblicher Rangermanier. Manche gingen dann schon schlafen, andere haben im
Keller noch eine schöne Zeit verbracht (zumindest den Gerüchten zufolge). Zur unmenschlichen Zeit von Viertel nach 8 wurden wir schon von Laura geweckt, die wesentlich mehr Motivation an den Tag legte als wir. Robin erleichterte den Frauen allerdings das Aufwachen mit einer virtuosen Schlagzeugeinlage. Dann um halb 9: Frühstückszeit!
Nach einer weiteren Andacht direkt am Essenstisch machten wir uns dann am Jugendraum zu schaffen. Auch die FETTE Spinne, die es sich hinterm Kühlschrank bequem gemacht hatte, konnte uns auf Dauer nicht von der Arbeit fernhalten. Dank sei dem heldenhaften Jeremy, der die Spinne beseitigte! Auch die Jalousien wollten nicht ganz so mitspielen und haben beim Befestigen viel Zeit und Nerven gekostet. Kurz vor dem Mittagessen haben Hannah, BG (s.o.) und ich für die
Kaffeeecke am Sonntag darauf einige Muffins zubereitet und einen Guglhupf gebacken, der leider nicht so nach Guglhupf aussah (aber trotzdem gut geschmeckt hat). Zum Mittag gab es Burger! Da haben alle natürlich gut reingehauen! Ein paar Leute widmeten sich dem Geschirr, die anderen wieder dem Jugendraum. Den Rest des Tages haben wir weiterhin noch dem Jugendraum gezeigt, wo der Hammer hängt. Allerdings haben wir die hochgesteckten Ziele doch nicht ganz geschafft, so eine Umgestaltungsaktion fordert wirklich viel Zeit... Aber es sieht doch schon mal besser aus als vorher, und den Rest kriegen wir auch noch irgendwann hin! Insgesamt war es jedenfalls eine schöne Zeit!
Und hier könnt ihr auch ein paar Einblicke in dieses wundervolle, arbeitsreiche und gesegnete Wochenende haben:
